News

08 Februar 2019

Bauarbeiten zur Entschärfung der Verkehrssituation zwischen Marly und Freiburg

Um die akute Verkehrssituation zwischen Marly und der Stadt Freiburg zu verbessern plant der Kanton in den nächsten zwei Jahren verschiedene Bauarbeiten. Damit wird die Verkehrssituation entlastet, die Sicherheit erhöht und der Langsamverkehr gefördert.

Die Strecke zwischen Marly und der Kreuzung Beaumont in der Stadt Freiburg wird täglich von rund 18'000 Fahrzeuge befahren, sowie auch von Bussen, Velofahrern und Fussgängern genutzt. Stau ist alltäglich und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer nicht immer gewährleistet.
Folgende Bauarbeiten sollen in den nächsten zwei Jahren die Lage entschärfen:
 

Ausbau der Route de la Fonderie

Die SBB-Überführung, die 1948 erbaut wurde, muss dringend saniert werden. Dies bedingt auch Anpassungen der Route de la Fonderie. Diese müsste ohnehin renoviert werden, da sie sich in einem schlechten Zustand befindet. Zugleich wird sie auch verbreitert. Unter anderem sollen die Trottoirs ausgebaut und eine Busspur und ein Radstreifen verwirklicht werden. Die Sanierung in Höhe von rund 13.5 Millionen Franken wird vom Staat Freiburg, der Stadt Freiburg, der SBB und Dritten finanziert. Den Betrag, den der Staat finanziert, muss der Grosse Rat in der Februarsession noch gutheissen.
 

Ausbau Strasse zwischen Pérollesbrücke und Kreisel La Grangette

Insbesondere die städtischen und regionalen Buslinien nutzen die Strasse in Marly zwischen der Pérollesbrücke und dem Grangette-Kreisel rege. Eine eigene Busspur soll in Zukunft verhindern, dass die Pendler ständig im Stau stecken. Neue Bushaltestellen erhöhen insbesondere die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler. Auch die Trottoirs und Radstreifen werden verbessert.
Der Kreisel Les Ecoles wird angepasst und ein neuer Kreisel erschliesst das Quartier Parc des Falaises und den Chemin Bois des Rittes. Die Kosten für die Arbeiten liegen bei rund 10 Millionen Franken.
 
Während den Bauarbeiten sollte die Fahrbahn auf allen Strecken auf zwei Fahrstreifen befahrbar bleiben.

Weitere News